Stauraum ist selbst im größten Haus nicht grenzenlos vorhanden. Keller, Dachboden und auch jede weitere Möglichkeit, Platz zu nutzen, sind irgendwann einfach ausgereizt. Dann ist oft nur noch die Garage die letzte geeignete Ausweichmöglichkeit. Am Anfang sind es vielleicht nur die Reifen und Felgen Ihres Autos, Gartenutensilien und andere große Sportgeräte. Aber oft genug verwandelt sich eine Garage in einen Raum, in dem Sie Ihre Weine, Lebensmittel und alten Erinnerungen aufbewahren können. Doch auch die Garage bietet nicht endlos Platz. Gefragt sind deshalb überzeugende Lagerlösungen.
Wie Sie die Garage optimal als Lagerplatz nutzen
Beachten Sie das Wetter
Ein weiterer wichtiger Hinweis: Während Sie Pflanzen in Ihrer Garage lagern dürfen, stellen Sie sicher, dass sie hinreichend isoliert sind – am Ende ist ein Garagentor nicht der einzige Eingangsort für die Kälte. Selbst mit der besten Torisolierung kann eine schlecht isolierte Garage im Winter schnell unter den Gefrierpunkt fallen. Bewahren Sie daher frostempfindliche Materialien und Getränke nicht in der Garage auf.
Auch eine massive Bauweise der Garage selbst schafft also noch kein adäquates Raumklima, um Pflanzen oder empfindliche Lebensmittel wie Wein, Kartoffeln und Obst ausreichend vor klimatischen Einflüssen zu schützen. Eine Kombination mit einem gut isolierten Garagentor ist die Lösung: So wird die Garage zum vollwertigen Lagerplatz für all jene Dinge, die Ihnen am Herzen liegen.
Regale schaffen Ordnung
Ordnung hält man am besten mit geeigneten und ausreichend dimensionierten Regalsystemen. Achten Sie hierbei auf die Materialien: Das Garagentor werden Sie auch bei Wind und Wetter regelmäßig öffnen – wetterfeste Regale bieten sich daher an. Besonders stabil, witterungsbeständig und pflegeleicht sind Systeme aus Metall. Achten Sie zudem darauf, dass Ihre Regale an den Wänden fixiert sind. Nur so kann sichergestellt werden, dass sie bei der Einlagerung gewichtiger Gegenstände nicht nach vorne kippen.
Alles an seinem Platz
Für einige Anwendungen – wie eine Werkbank – benötigen Sie ein individuelleres Regalsystem. Es sind maßgeschneiderte Wandhalterungen erhältlich, die speziell auf die Garagenumgebung zugeschnitten sind und es Ihnen ermöglichen, bestimmte Gegenstände am besten an dem Ort zu lagern, an dem Sie sich entscheiden. Es gibt mehrere verschiedene Wandhalterungen, mit denen Sie sogar Fahrräder und Reifen an der Wand aufhängen können, um so viel Platz wie möglich zu sparen. Am besten befestigen Sie solche Systeme an den Seitenwänden, stellen aber sicher, dass Sie die Türen Ihres Autos trotzdem komfortabel auf beiden Seiten öffnen können. Diese Wandhalterungen sollten daher in ausreichendem Abstand zum Auto montiert werden, um Gefahren für Fahrer und Auto zu vermeiden.
Aufhängesysteme
Hat Ihre Garage massive Wände, lässt sich dafür eine zusätzliche Ebene einziehen. Diese machen die Verwendung von Aufhängesystemen noch komfortabler, da Sie die Ausrüstung bei Bedarf absenken können.
Stellen Sie auch hier sicher, dass Ihre Werkstatt hoch genug ist, um dieses System zu implementieren. Nicht nur das Auto muss unter ihr Platz finden – beim Aussteigen sollten sich auch größere Menschen nicht den Kopf stoßen. Der unterste Rand der zweiten Ebene sollte also zumindest rund zwei Meter Abstand zum Boden haben. Außerdem ist auf die maximale Tragkraft zu achten. Die maximale Tragfähigkeit hängt vom Deckenlifter und der Garagendecke selbst ab.