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Garage richig planen: Worauf sollten Sie achten?

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Garage richtig planen: Darauf sollten Sie achten 

 

Bei aufwendigen Hausplanungen wird der Garage oft viel zu wenig Beachtung geschenkt. Dabei gibt es rund um die Garage einiges zu beachten, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Wir fassen die wichtigsten Tipps und Entscheidungen in sechs Kategorien zusammen: Platzbedarf, Lage auf dem Grundstück, Budget, Baugenehmigung/-vorschriften, Garagentor und Dachform. 

Platzbedarf 

Zunächst sollten Sie überlegen, ob Sie eine Einzel- oder Doppelgarage benötigen. Wenn Sie zwei Autos haben, ist die Entscheidung leicht. Aber auch für Leute mit nur einem Auto bieten Doppelgaragen viele Vorteile. Oft wird eine Garage nicht nur als Abstellplatz für das Auto genutzt, sondern auch für Fahrräder und andere Fahrzeuge oder als Lagerraum für Lebensmittel, Werkzeuge und viele andere Dinge. Deshalb raten wir Ihnen, sich auch in der stressigen Planungsphase ausreichend Zeit zu nehmen, um sich Gedanken über die tatsächliche Nutzung Ihrer Garage zu machen. Denn ein häufiger Fehler beim Hausbau ist, die Garage zu klein zu bauen. Wir empfehlen daher, Ihr Fahrzeug (oder Ihre Fahrzeuge) bei weit geöffneten Türen auszumessen, um sicherzustellen, dass es hineinpasst. Bedenken Sie auch, dass Sie später vielleicht auf ein größeres Auto umsteigen und dafür ebenfalls genügend Platz benötigen. Doppelgaragen sind in der Regel mindestens fünf Meter, im Idealfall aber eher sechs Meter breit, Einzelgaragen etwa drei Meter. Beide Typen sind meist etwa sechs Meter lang und drei Meter hoch. Aber das sind natürlich nur Richtwerte, möglich ist fast alles! Überlegen Sie sich deshalb gut, was Sie wirklich brauchen. 

 

Standort 

Bezüglich des Standorts einer Garage auf einem Grundstück gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am beliebtesten ist der Anbau an das Haus mit Durchgang zwischen Garage und Haus oder eine direkt in das Haus integrierte Garage. Ist dies aus Platzgründen oder aufgrund von Bauvorschriften nicht möglich, besteht auch die Möglichkeit einer freistehenden Garage. Auch diese bietet einige Vorteile, wie zum Beispiel Motorlärm und unangenehme Abgasgerüche vom Haus fernzuhalten. Ein zentrales Element, egal bei welcher Art von Garagenbau, ist die Zufahrt. Nichts ist ärgerlicher als eine Garage, die von der Straße aus schwer zugänglich oder gefährlich beim Verlassen ist. 

 

Budget 

Auch hinsichtlich der Kosten gibt es beim Garagenbau verschiedene Möglichkeiten. Eine Massivbauweise ist deutlich teurer als eine Fertiggarage aus Beton, Holz oder Stahl. Fertiggaragen bieten natürlich den Vorteil, dass man sich den zeit- und kostenintensiven Garagenbau spart, halten aber in der Regel nur zwanzig bis dreißig Jahre. Eine Garage in Massivbauweise hält dagegen ein Leben lang. Fertiggaragen aus Holz gibt es ab ca. 1.500 € (Einzelgaragen), Betongaragen ab ca. 6.000 €. Gemauerte Garagen sind – je nachdem ob freistehend oder angebaut/integriert – deutlich teurer und kosten ab ca. 15.000 €. 

 

Genehmigungen/Bestimmungen 

Natürlich ist es beim Bau einer Garage unerlässlich, die entsprechenden Bauvorschriften und -gesetze einzuhalten. Diese sind je nach Land – oder auch Region – sehr unterschiedlich. Daher können wir hier keine allgemeingültigen Informationen geben. Wir empfehlen Ihnen jedoch dringend, sich bereits vor der Planungsphase mit folgenden Fragen zu befassen: Darf meine Garage auf der Grundstücksgrenze stehen? Gibt es Einschränkungen hinsichtlich Größe oder Wandhöhe? Benötigt mein Garagenbau in meiner Region grundsätzlich eine Baugenehmigung? 

 

Garagentor 

Aufbauend auf den bereits berücksichtigten Faktoren müssen Sie sich dann entscheiden, welches Garagentor Sie mit welchem Antriebssystem wünschen. Für private Garagen unterscheiden wir grundsätzlich zwischen vier Möglichkeiten: 

  • Sektionaltor: Unsere meistverkauften Tore sind Sektionaltore in allen möglichen Varianten, Farben und Ausführungen. Sektionaltore sind platzsparend und besonders geeignet, wenn sich direkt vor der Garage eine Straße oder ein Gehweg befindet. Das Sektionaltor gleitet beim Öffnen unter die Garagendecke und nimmt so keinen Platz an der Seite der Garage ein. Ein weiterer Vorteil eines Sektionaltores ist, dass es auch geöffnet werden kann, wenn ein Auto direkt davor geparkt ist. 
  • Seitensektionaltor: Seitensektionaltore bieten fast die gleichen Vorteile wie Sektionaltore. Sie verfügen zusätzlich über die Option einer Schlupftür. Und Seitensektionaltore sind die bessere Wahl, wenn Sie die volle lichte Höhe in der Garage nutzen möchten. Bedenken Sie jedoch, dass ein Seitensektionaltor keine Fensterfront oder Tür an der Seite haben darf, an der das Tor beim Öffnen entlanggleitet. 
  • Einteiliges Tor: Einteilige Tore – auch Dreh- oder Schwingtore genannt – sind der zeitlose Klassiker unter den Garagentoren. Sie eignen sich allerdings nur, wenn vor der Garage genügend Platz zum Öffnen und Schließen vorhanden ist. 
  • Rolltor: Die platzsparendste Lösung sind Rolltore, die aus einzelnen Flügeln bestehen, die sich beim Öffnen des Tores in ein Gehäuse einrollen. Dadurch bleiben sowohl der Bereich vor der Garage als auch die Garagendecke frei. 

Jede Torvariante bringt ihre eigenen Vorteile mit sich. Bei der Auswahl kommt es wie bei allen anderen Überlegungen ganz auf Ihren Bedarf und die örtlichen Gegebenheiten an. 

Für uns als Garagentorhersteller ist es besonders wichtig, dass die Garage vor der Bestellung des Tores richtig ausgemessen wird. Nur so können wir eine perfekte Passform und ein problemloses Öffnen und Schließen des Tores gewährleisten. Wir empfehlen daher allen unseren Kunden, das Aufmaß einem Fachmann (z.B. einem Normstahl-Händler) zu überlassen, damit es später nicht zu bösen Überraschungen kommt. Auf unserem Aufmaßformular können Sie sehen, welche konkreten Maße wir benötigen, um Ihr Garagentor passgenau fertigen zu können. 

Spartipp: Auch wenn unsere Garagentore in Sondermaßen gefertigt werden können, bieten wir in laufenden Aktionen auch Standardmaße zu günstigeren Preisen an. Informationen zu Standardmaßen und aktuellen Aktionen erhalten Sie auf unserer Website oder bei Ihrem Normstahl-Händler. 

 

Dachform 

Der letzte Punkt, den Sie bei der Planung Ihrer Garage berücksichtigen sollten, ist das Dach. Eine Garage kann eigentlich jede beliebige Dachform haben – von Flachdach über Pultdach bis Satteldach. Das Flachdach ist die klassische Garagendachform und wird besonders in schneeärmeren Regionen gerne genutzt. Flachdächer können auch begrünt und – sofern die Statik es zulässt und eine entsprechende Baugenehmigung vorliegt – als Dachterrasse genutzt werden. Ein Pultdach ist optisch besonders ansprechend und bei Regen und Schnee sehr gut, da der Niederschlag leicht vom Dach ablaufen bzw. abrutschen kann. Je nach Ausrichtung und Neigung können auf Pultdächern sogar Solar- oder Photovoltaikanlagen installiert werden. Satteldächer sind besonders bei Häusern beliebt, die auch ein Satteldach haben, da so eine einheitliche Optik erhalten bleibt. 

Sie brauchen noch Inspiration für die Optik Ihrer Garage und Ihres Tores? Stöbern Sie durch unsere Impressionen und Referenzen! 

 

 

 

 

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