Holz statt Plastik. Reparieren statt neu kaufen. Essen Sie lieber Lebensmittel aus der Region als solche, die um den ganzen Globus reisen müssen. Nachhaltigkeit liegt im Trend, ja, sie ist geradezu das Gebot der Stunde. Das ist ein wichtiger Grund, warum auch Garagen immer moderner, intelligenter und umweltfreundlicher werden. Das beginnt bei der sorgfältigen Planung, um die Garage optimal auf dem Grundstück zu platzieren, und gipfelt in einer zeitgemäßen Umsetzung. Mit nachhaltigen Materialien, energiesparenden Antriebssystemen und langlebigen Garagentoren, die wenig Wartung benötigen. Außerdem werden Garagen immer häufiger für die Unterbringung von Elektroautos genutzt. Aber: Sie brauchen Strom, weshalb viele Menschen zu Hause eine Ladestation installieren, um ihr Elektroauto in der Garage aufladen zu können. Der Blogbeitrag fasst kurz zusammen, was es zu beachten gilt.
Wenn Sie sich für die Installation einer Heimladestation für Ihr Elektroauto entscheiden, sollten Sie zunächst die rechtliche Situation klären. Hausbesitzer mit einer eigenen Garage können ein System einrichten, das ihren Bedürfnissen entspricht. Je nach Land, Region und Gesetzeslage haben auch Mieter und Wohnungseigentümer Anspruch auf eine Ladestation, wenn sie einen Stellplatz in einer Tiefgarage oder einer Einzelgarage angemietet haben. Prüfen Sie zunächst Ihren Mietvertrag, sprechen Sie mit Ihrer Wohnungsbaugenossenschaft oder wenden Sie sich an Ihre örtliche Behörde.
Im nächsten Schritt muss geklärt werden, was in der Garage alles verändert oder vorbereitet werden muss, um den Traum von einer Ladestation (Wallbox) zu Hause zu verwirklichen. Müssen Sie Kabel neu verlegen oder gar Wände durchbrechen? Ist der Stellplatz Ihres Fahrzeugs nahe genug am Ladegerät? Ist genug Platz für das Ladegerät an der Wand? Denken Sie auch daran: Ein Elektroauto und eine Ladestation sind ein wertvolles Gut, das den Wert Ihres Hauses steigert. Aber sie sind auch ein begehrtes Ziel für Diebe. Überprüfen Sie daher die Sicherheit Ihrer Garage und rüsten Sie sie gegebenenfalls auf, um Diebe fernzuhalten. Ein sicheres, modernes Garagentor und eine Alarmanlage sind unerlässlich. Den Einbau der Wallbox selbst sollten Sie dann einem Fachmann überlassen. Denn nichts ist ärgerlicher, als die Anlage wieder komplett ausbauen zu müssen, mit einem überhitzten Gerät konfrontiert zu sein oder die Stromversorgung nicht überprüft zu haben. Denn man muss sich bewusst sein: Eine Wallbox hat keinen direkten Netzanschluss, sie muss also an einen separaten Stromkreis angeschlossen werden. Und das müssen Sie Ihrem Stromversorger melden. Sie können Ihre Elektroauto-Ladestation auch an eine Photovoltaik-Anlage anschließen. So wird es schnell möglich, eigenen Strom zu erzeugen und damit zu fahren.
Dann geht es darum, das richtige Ladesystem zu finden. Dazu müssen Sie zunächst wissen, welche Art von Ladegerät in Ihrem Elektroauto installiert ist und welchen Stecker Sie benötigen. Die Batteriekapazität von Elektroautos reicht derzeit je nach Modell von einigen kWh bis zu über 100 kWh. Auch die Ladeleistung ist unterschiedlich und reicht von 3,2 kW bis 22 kW. Die Reichweite eines Elektroautos mit einer vollen Ladung liegt zwischen 120 und 500 Kilometern. Der Typ-2-Stecker hat sich in Europa als Standard durchgesetzt. Alles in allem lässt sich also festhalten: Nicht alle Elektroautos sind gleich. Und das gilt auch für Wallboxen. Auch sie gibt es in verschiedenen Varianten. Je nach Modell sind die Ladesysteme mit einem oder zwei Ladepunkten für Wechselspannung ausgestattet und laden unterschiedlich schnell. Die meisten sind aber mittlerweile in der Lage, die Batterien über Nacht vollständig aufzuladen. Aber bedenken Sie: Auch die Kapazität der Autobatterie oder die Umgebungstemperatur können den Ladevorgang beeinflussen.