Hagel, Frost, Schnee, sogar die Sonne und ihre UV-Strahlen - all diese Wetterkapriolen können Autos zusetzen. Die Folge: Die Karosserie wird in Mitleidenschaft gezogen und der Wert des Fahrzeugs sinkt. Deshalb ist eine Garage für viele Menschen ein Muss. Das ungeschriebene Gesetz lautet: Wenn man den Platz hat, baut man eine Garage. Oder zumindest einen Carport. Garagen können auch als Lagerraum, zur Überwinterung empfindlicher Pflanzen oder sogar als Bar genutzt werden. Doch bevor man sich Gedanken über die Nutzung der Garage machen kann, muss der Bauherr zunächst eine Grundsatzentscheidung treffen: Fertiggarage oder gemauerte Garage? In unserem Blogbeitrag stellen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der beiden Varianten vor.
In unseren Breitengraden ist eine gemauerte Garage immer noch der Klassiker, der wohl nie aus der Mode kommen wird. Kein Wunder, denn diese Bauweise bietet Garagenbesitzern eine Reihe von Vorteilen - allen voran die große Gestaltungsfreiheit. Wer sich für diese Variante entscheidet, kann sich eine Garage ganz nach seinem eigenen Geschmack bauen lassen. Ob eine Doppelgarage mit viel Stauraum oder eine Garage mit einem Dach, auf dem eine Photovoltaikanlage installiert werden kann - alles lässt sich ganz nach den eigenen Wünschen gestalten. Und die traditionelle Ziegelbauweise kann an die Architektur Ihres Hauses angepasst werden. Ein weiterer Vorteil: Gemauerte Garagen sind hervorragend wärmegedämmt und können - gegebenenfalls mit entsprechender Baugenehmigung - zusätzlich z. B. als Werkstatt oder Geräteschuppen genutzt werden. Der Nachteil: Gemauerte Garagen sind in der Regel teurer und benötigen mehr Zeit für den Bau. Ein Grund dafür ist das solide Fundament, das als Ausgangspunkt gelegt werden muss. Außerdem erfordert ihre Errichtung den Einsatz von Geräten, insbesondere eines Betonmischers.
Angehende Garagenbesitzer haben auch die Möglichkeit, sich für eine Fertiggarage zu entscheiden. Der große Vorteil dieser Alternative ist der Zeitfaktor. Fertiggaragen werden in der Regel als fertiges Produkt geliefert, oder die einzelnen Bauteile müssen nur noch zusammengefügt werden, was ebenso schnell geht. Außerdem sind Fertiggaragen in der Regel günstiger in der Anschaffung als gemauerte Varianten. Allerdings müssen oft Abstriche bei der Wärmedämmung gemacht werden, und da Fertiggaragen per definitionem in ihrer Gestaltung weitgehend vorgegeben sind, gibt es wenig Auswahl bei der Formgebung. Am beliebtesten sind Fertiggaragen aus Beton, Stahl oder Blech.
Eine Fertiggarage oder eine gemauerte Garage - wie bei so vielen Dingen hängt die Wahl von den eigenen Vorlieben, dem Grundstück, dem verfügbaren Budget und der zur Verfügung stehenden Zeit ab. Egal, für welche Garagenvariante Sie sich entscheiden, wichtig ist, dass Sie das passende Tor dazu finden. Viele Normstahl-Garagentore verfügen über kugelgelagerte Rollen und Tandem-Laufwerke, eine Bodendichtung mit optional integriertem Belüftungssystem und geprüfte Einbruchsicherheit. Weitere Merkmale wie Fingerklemmschutz, Öffnungssperre, Federbruchsicherung und Hinderniserkennung erhöhen die Sicherheit im täglichen Gebrauch. Und wir gewähren zehn Jahre Herstellergarantie auf Garagentore, auch auf Verschleißteile. Sie brauchen Hilfe bei der Auswahl? Wir sind für Sie da. Wenden Sie sich einfach an Ihren Normstahl-Händler vor Ort.