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Garagennutzung

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Ein vielseitiger Raum: Tipps zur Nutzung Ihrer Garage als Werkstatt oder Lagerraum 

Wir Europäer lieben unsere Autos. Zahlreiche Umfragen belegen dies. Und wir möchten, dass unsere Fahrzeuge gut geschützt und sicher aufbewahrt sind. Daher ist eine Garage für die meisten unverzichtbar. Heutzutage sind Garagen jedoch nicht mehr nur Stellplätze für Autos – sie haben vielmehr alle möglichen praktischen Verwendungsmöglichkeiten. Im Folgenden stellen wir einige der vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten einer Garage vor. 

 

Aufbewahrung für Autozubehör 

Sommer- und Winterreifen, Planen, Öl, Eiskratzer, Werkzeug – wer ein Auto besitzt, braucht nicht nur Platz für das Fahrzeug selbst, sondern auch für Zubehör und Zusatzgeräte. Garagenbesitzer haben hier deutliche Vorteile, denn sie müssen nicht alles in einen Kellerraum oder gar einen Schrank in der Wohnung stopfen. Radständer sorgen optimal für Ordnung und nehmen wenig Platz weg. Kleinteile, Werkzeug und besonders empfindliche Fahrzeugteile sollten in einem geschlossenen Schrank aufbewahrt werden. Natürlich eignet sich die Garage auch gut zur Aufbewahrung anderer Fahrzeuge. Fahrräder lassen sich zum Beispiel mit Ständern ordentlich an der Wand aufhängen. Und wer ein Kanu besitzt, kann es mithilfe von Deckenhaken hängend über dem Auto verstauen. Aber Achtung: In diesem Fall braucht man ein Seitensektionaltor oder eine entsprechend große Garage, damit das Boot das Tor nicht blockiert. 

 

Garage als Lagerraum nutzen 

Lagerraum ist oft Mangelware. Daher ist die Nutzung der Garage als Lagerraum oder Vorratskammer für Lebensmittelvorräte eine beliebte Lösung. Ob leere Kartons, die Schneeschaufel oder Gartenmöbel – in der Garage findet vieles Platz. Durch das kühle Klima lässt sich dort Obst und Gemüse gut lagern. Aber auch gut verpackte Lebensmittel wie Getränke und Snacks für den nächsten Fernsehabend oder die nächste Party lassen sich hier zwischenlagern. Regale oder Ordnungsboxen sind gute Möglichkeiten, um alles ordentlich und übersichtlich zu halten. 

 

Garage als Werkstatt nutzen 

Immer mehr Menschen richten sich Werkstätten in ihrer Garage ein, denn Heimwerken, Basteln und Co. liegen voll im Trend. Auch Künstler können ihr Atelier in der Garage einrichten und so Farbspritzer aus dem Wohnumfeld fernhalten. Eine solche Werkstatt oder kreative Oase kann je nach Platzangebot klein oder groß sein. Manchmal finden auch eine Werkbank, ein umfangreiches Werkzeugset oder Staffeleien und Farbtöpfe Platz. Wer detailgenau arbeiten möchte, vielleicht auch nachts, sollte sich Gedanken über die Stromversorgung der Garage machen und für ausreichend Beleuchtung sorgen. Wer die Garage als Werkstatt nutzen möchte, sollte zudem ein Fenster einbauen lassen, das Tageslicht hereinlässt. Auch die Verbindung zur Außenwelt, zur Natur und zum Himmel kann für kreatives Arbeiten inspirierend sein. Ein Wasseranschluss mit Abfluss wäre ebenfalls sinnvoll. Und wer in den Wintermonaten in der Garage seinem Hobby nachgehen möchte, braucht auch eine Heizung. 

 

Saisonaler Pflanzenunterstand 

Naturfreunde, Gärtner und Gemüsebauern nutzen die Garage häufig als Überwinterungsmöglichkeit für Pflanzen. Auch Rasenmäher, Heckenscheren, Saatgutpakete und Blumentöpfe können in der Garage untergebracht werden. Ein Garagentor mit kabelloser Funkfernbedienung zum automatischen Anheben des Tores ist für diese Zwecke von Vorteil, denn so hat man beim Tragen von Blumentöpfen und anderen Gegenständen immer die Hände frei. Eine Tür in der Rückwand, die direkt in den Garten führt, bietet zudem eine bequeme Abkürzung.  

 

Rooftop-Bar zum Chillen 

Wer träumt nicht von einem Platz an der Sonne mit Blick in den Himmel? Ob Rooftop-Bar, paradiesischer Pflanzengarten oder Grillplatz – ein Garagendach eignet sich perfekt für die Nutzung als Terrasse. Grundvoraussetzung ist, dass das Dach ausreichend tragfähig ist. Am besten lässt man das von einem Statiker prüfen. Das Garagendach sollte zudem wasserdicht sein und keine Schäden aufweisen, die durch die zusätzliche Nutzung verschlimmert werden könnten. Ein Schutzzaun oder Geländer gegen Herunterfallen ist ebenfalls unerlässlich. 

 

Frühzeitige Planung zahlt sich aus 

Für viele Menschen ist die Garage nach wie vor in erster Linie ein Abstellplatz für ihr Fahrzeug. Doch moderne Garagen können viel mehr als das. Wer alle Nutzungsmöglichkeiten bereits bei der Planung berücksichtigt, hat als Bauherr einen Vorteil. Und er läuft nicht Gefahr, die Garage nach der Fertigstellung umbauen oder erweitern zu müssen. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie die Garage dauerhaft für andere Zwecke nutzen möchten, sollten Sie sich bei der zuständigen Baubehörde erkundigen, ob eventuell zusätzliche Genehmigungen erforderlich sind. Außerdem ist es sinnvoll, Ihre Nachbarn entsprechend zu informieren und deren Zustimmung einzuholen, um nicht in Streitigkeiten verwickelt zu werden.